Donnerstag, 3. März 2011

Radikaler Werkstattumbau: Teil 4 oder "Living in a Box"

Der Boden liegt und beim näheren Betrachten erkenne ich, dass ich mir eine Riesenkiste aus OSB gebaut habe in die ich demnächst all mein Große-Jungen-Spielzeug verfrachten werde.
Die Festool CS-50 ist bereits zerlegt und gesäubert und wartet auf die Rückkehr zum Händler meines Vertrauens der sie in Zahlung nimmt für die zwei neuen Maschinen. Ich habe mich entschieden für die Säge-Fräs-Kombi Holzkraft ST-1 und die Abricht-Dicke-Kombi FS-30 der selben Marke. Ich hoffe, dass meine Entscheidung richtig ist und die beiden Maschinen ihren Dienst zu meiner Zufriedenheit verrichten werden. Es ist ein etwas blinder Kauf weil nicht viel in Erfahrung zu bringen war über diese Maschinen, obwohl Holzkraft mit der Minimax-Serie, aus der die zwei genannten Maschinen stammen, zur SCM-Gruppe gehört, die scheinbar einer der größten Hersteller von Holzverarbeitungsmaschinen ist. Nun ja, in den Foren schwärmen alle von Felder und Hammer aber die beiden Marken haben keine Maschinen im Programm die kompakt genug wären um in meine Werkstatt zu passen. Ich halte euch auf jeden Fall in gewohnt objektiver Weise auf dem Laufenden zu diesem Thema.

5 Kommentare:

  1. Hallo Marc,
    Deine Werkstatt ist wirklich etwas OSB lastig, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Was mich evtl. stören könnte ist das unregelmäßige Muster auf dem Boden, was zwar den Dreck praktisch verschwinden lässt. Aber auch heruntergefallene kleine Gegenstände werden sich darauf gut verstecken können.
    Zu den Holzkraft Maschinen kann ich nichts sagen. Du wirst sie Dir aber hoffentlich vorher angeschaut haben, was viel besser ist als zig Testberichte zu lesen und sich auf die Meinung anderer zu verlassen. Ich bin gespannt auf Deine Berichte...
    --
    Dirk

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  2. Hallo Dirk,
    Das Thema OSB ist damit vorläufig ausgereizt und ich musste auch schon erfahren, dass auf den Boden Gefallenes schwer auszumachen ist.
    Ich habe mir zwei ähnliche Maschinen von Holzkraft angeschaut die einen ordentlichen Eindruck hinterließen. Mein "Mentor", der oftmals erwähnte Schreiner aus der Nachbarschaft, hat seinen Segen gegeben auch wenn er üblicherweise alles unter Altendorf F45 humorvoll als Bastlerzeug bezeichnet.

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  3. Hallo Marc,
    herzlichen Glückwunsch! Ich finde Deine Werkstatt hervorragend und sehr gelungen. Macht auf mich einen professionellen Eindruck und lässt Dich sicher die ein oder andere Stunde dort verbringen. Viel Spaß dabei!
    Gruß
    Kai

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  4. Ich wünschte, ich hätte so eine Werkstatt. In meinem Keller (Bj c. 1930) ist noch nicht mal ein fester Boden drin. Und einen Estrich einziehen haben mir meine damaligen Vermieter untersagt. Ich hab dann einfach einen Spanplatten-verlegeboden (abenteuerlich auf dem Autodach transportiert) eingezogen und gedacht, na der ist in ein zwei Jahren durchgeweicht. Das war vor etwa 22Jahre .- er liegt immer noch. Mittlerweile wurschtelt auch mein Sohn und noch ein Kumpel in diesem und da siehts gerade aus wie bei Hempels. Gibt das nächste Projekt - aufräumen und ein oder zwei Unterschränke bauen.

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  5. Hallo Kai, Hallo Achim,
    Danke für die schönen Kommentare. Mal schauen wie es sich noch weiter entwickelt. Ich hatte ja einen regen email Verkehr mit ein paar Lesern wegen der Größe der ausgewählten Maschinen und ich kann es fast nicht erwarten das geplante Konzept zu verwirklichen. Ich bin mir aber fast sicher, dass es klappen wird. Die nächsten Projekte warten ... und meine Frau auch ;-)

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