Dienstag, 8. Oktober 2013

Werkstatt-Schrank: Teil 1 - Die Planung

Im Zuge der Werkstatt-Optimierung geht es weiter und diesmal erwischt es den alten blass-grünen 70er Jahre Küchenschrank der sich zur Zeit neben der Absauge eingenistet hat. Über dessen Inhalt rede ich lieber nicht, sondern verrate nur dass es eine Gabe an einen lokalen Modellbauer-Klub wird. Damit wäre dieses Kapitel auch abgehakt. Die Grundidee für diesen Schrank ist es, Platz zu schaffen für Halbfertiges. Somit erhält der Schrank 3 Tabletts mit Überauszügen, auf denen in Zukunft, platzsparend und etwas geschützt, Teile von im Bau befindlichen Projekten lagern können. Daneben erhält der Schrank auch noch Schubladen, wovon zwei bis drei zur Sortierung von Abfällen dienen und die restlichen meine nicht alltäglich benutzten Werkzeuge und Maschinen aufnehmen. Der Schrank wird voraussichtlich aus 18mm Pappelsperrholz entstehen und eine Standard 38mm Küchenarbeitsplatte als Top  erhalten. Hier nun ein schneller Entwurf:

Update:

Das Bild oben war nur ein schneller Entwurf und bei der detaillierten Planung sind Änderungen eingeflossen. Die Schubladen links bekommen unterschiedliche Breiten für maximale Platzausbeute. Im folgenden Bild sieht man den Sockel der unabdingbar ist um den unebenen Untergrund auszugleichen.


Hier noch ein Bild von vorne zu den Details der Schubladen (Fronten ausgeblendet).


4 Kommentare:

  1. Hi Marc,
    ich würde den Schrank auf jeden Fall auf Rollen stellen. Dann kannst Du Projekte darauf auch gleich zusammenbauen oder ölen. Anschließend schiebst Du das Ganze wieder in die Ecke. Gerade in Deiner kleinen Werkstatt sind Rollen doch an sich eine Voraussetzung für alles...
    --
    Dirk

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    1. Hallo Dirk,

      Du hast grundsätzlich Recht, aber leider gibt es an dieser Stirnseite einen etwa 6cm hohen und 55cm breiten Absatz. Somit wird das nichts mit einem Schrank auf Rollen.

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  2. Der Entwurf ist schonmal toll! Hast du vor, die Platte als Arbeitsfläche zu nutzen? Dann würde ich auf Rollen eher verzichten, damit alles sicher steht... Liebe Grüße, Maral von "Mach mal"

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    1. Auf diesem Schrank wird nicht gehobelt oder gestemmt, sondern vielmehr dient er als Zwischenablage. Die Wahl eine beschichtete Küchenarbeitsplatte zu nehmen rührt daher, dass diese einfach zu säubern ist und entgegen der MFT/3 Arbeitsplatte unempfindlich gegen Leim und Wasser ist. Diese Wasserbeständigkeit erlaubt es mir auch die Tormek in der Werkstatt zu betreiben.

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