Mir ist gerade aufgefallen, dass der erste Post in diesem Blog genau vor einem Jahr in die vernetzte Welt gesetzt wurde. Der "Selbstbau Frästisch" ist mit fast 3000 Besuchen auch noch der beliebteste Post meines Blogs. Mittlerweile haben sich ja bereits 11 regelmäßige Leser hier eingefunden die ich hiermit herzlich grüße.
Ich hätte übrigens nie gedacht, dass man so viele Leute erreicht in dieser virtuellen Vitrine des Webs mit einem Thema das doch oberhalb der Gürtellinie liegt. Es ist übrigens für einen Nichtsammler wie mich eine gute Möglichkeit doch ein wenig meines Schaffens zu dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja später die Enkelkinder was Opa in seiner Freizeit machte und es wäre doch schade wenn davon kein Bildmaterial existierte.
Ich versuche übrigens meine Freizeit, die meistens erst nach dem Zubettgehen der Kinder beginnt, so gut es geht zwischen meiner besseren Hälfte, des Holzbastelns und einer weiteren Leidenschaft aufzuteilen. Wie einige von meinen Lesern bereits wissen bin ich eigentlich Softwareentwickler, habe aber meinen Beruf vor 8 Jahren aufgegeben um mich ins Geschäftswesen zu investieren. Durch die daraus entstandene Verschiebung zwischen Pflicht und Leidenschaft konnte ich plötzlich meinen ehemaligen Beruf als Hobby weitermachen. So habe ich nach langem Planen, Recherchieren und eben Entwickeln vor 2 Jahren unser neues Warenwirtschaftssystem im Betrieb eingeführt. Bis jetzt haben sich einige Wünsche seitens der Anwender angesammelt und ich werde wohl etwas Energie auf deren Realisierung anwenden müssen. Das Holzwerken bleibt aber sooft es geht der ruhige Gegenpol zur manchmal aufreibenden Programmiererei.
Möbelbau, Werkstatteinrichtung, Holzverarbeitung mit Maschinen, ... vom Hobbyschreiner für den Hobbyschreiner
Donnerstag, 21. Juli 2011
Gusstische gepflegt
Man liest so einiges über die Pflege von Maschinengusstischen aber ich hatte keines der belesenen Mittelchen vorrätig und so entschied ich mich kurzerhand es mit Antikwachs zu versuchen. Es war das einzige Wachs das ich finden konnte.
Zuerst habe ich die Tische gründlich mit WD40 gereinigt. WD40 entfernt Korrosionsflecken z.B. vom Anfassen mit verschwitzten Händen. Danach müssen die Reste des WD40 gründlich abgewischt werden. Danach das Wachs mit einem Lappen auftragen und gut verreiben. Das Aufpolieren habe ich mit dem Lammfell auf der Rotex erledigt. Das Ziel ist sicher nicht eine spiegelglatte Fläche sondern eher das Verschließen der Poren im Gusseisen und das Erleichtern des Gleitens des Werkstückes.
Zuerst habe ich die Tische gründlich mit WD40 gereinigt. WD40 entfernt Korrosionsflecken z.B. vom Anfassen mit verschwitzten Händen. Danach müssen die Reste des WD40 gründlich abgewischt werden. Danach das Wachs mit einem Lappen auftragen und gut verreiben. Das Aufpolieren habe ich mit dem Lammfell auf der Rotex erledigt. Das Ziel ist sicher nicht eine spiegelglatte Fläche sondern eher das Verschließen der Poren im Gusseisen und das Erleichtern des Gleitens des Werkstückes.
Montag, 4. Juli 2011
Besuch eines realen Menschen: Marc Zimmer
Marc ist auch Luxemburger und er verbindet eine gehörige Portion Enthusiasmus mit einer ebenso großen Portion Gelassenheit bei der Ausübung seines Holzwerkerhobbys. Er mag es zu experimentieren und scheint, wenn man seinen Blog und seine Werkstatt anschaut, auf konsequente Weise alles und aber wirklich alles auszuprobieren. Er ist darüber hinaus ein Sammler und in seinem Werkzeugschrank findet man das eine oder andere Schätzchen das entweder schon renoviert ist oder darauf wartet es zu werden. Er ist auch noch ein leidenschaftlicher Hobbykoch und tut dies auch Kund in einem seiner Blogs. In meiner "Apotheke", wie ich meine manchmal allzu saubere und aufgeräumte Maschinen-Werkstatt mittlerweile zu nennen pflege, fühlte sich Marc aber trotzdem wohl und wir plauderten uns auf gewohnt breiter Bandbreite über unser gemeinsames Hobby aus.
Er hat mich überdies gebeten weder über das obligate Bier zu schreiben das wir zum schmieren unserer Stimmbänder brauchten, noch darüber zu berichten, dass er den etwas längeren Weg gewählt hat um zu mir zu fahren und deshalb schreibe ich dies auch besonders klein damit es nicht jeder lesen kann. Aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen es trotzdem zu posten, sei es auch nur als Vorlage für einen Konter ;-)
Er hat mich überdies gebeten weder über das obligate Bier zu schreiben das wir zum schmieren unserer Stimmbänder brauchten, noch darüber zu berichten, dass er den etwas längeren Weg gewählt hat um zu mir zu fahren und deshalb schreibe ich dies auch besonders klein damit es nicht jeder lesen kann. Aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen es trotzdem zu posten, sei es auch nur als Vorlage für einen Konter ;-)
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