Beim Verleimen habe ich mir angewöhnt in überschaubaren Schritten zu arbeiten und jeglichen Zeitdruck zu vermeiden. Meistens ist es ja so, dass man schon viel Zeit investiert hat in die Planung eines Möbels und die Herstellung der Einzelteile. Somit verbietet es sich beim Verleimen, wie auch bei der Oberflächenbehandlung, später zu versuchen unwesentlich wenig Zeit zu gewinnen und durch Murks ein ganzes Projekt zu verhunzen. Jede Querstrebe wird also einzeln verleimt und dabei peinlich auf die Einhaltung des rechten Winkels geachtet.
Die zweite Schrankseite aufzuleimen gestaltet sich dann, trotz der vielen gleichzeitig zu verleimenden Stellen, einfach und der Schrank geht fast von selbst in den rechten Winkel.
Es geht, den Temperaturen angepasst, gemächlich weiter. Irgendwie hat mich, nach diesem langen und kalten Winter und dem sehr mittelmässigem Frühjahr, der Sommer in meinem Tatendrang doch sehr ausgebremst und ich gebe mich diesem Dahingedümpel zugegebenermaßen genüsslich hin.
In dem Sinne: "Carpe Diem"
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