- Es regnet und ich kann keine Platten grob zuschneiden auf der Terrasse
- Ich mag eigentlich keinen Plattenbau
- Ich wollte einmal Ami-Pappel verarbeiten (Yellow Poplar)
- Die Beitrags-Reihe über die Tischfräse soll fortgesetzt werden
- Ein Beitrag über den Abbricht-/Dickenhobel wäre auch ganz nett
Ami-Pappel (Yellow Poplar) gibt es in Formaten wie Pollmeier Buche zu kaufen, es hat eine ähnliche Dichte wie Tanne/Fichte, und lässt sich gut verarbeiten. Die Maserung ist nicht gerade aufregend, auch ist die Farbe eher unedel aber für ein Werkstattmöbel geht es vor allem preislich in Ordnung.
Der neue Plan ist also wie folgt, wobei lediglich die Aussen- und Zwischenwände in Rahmen und Füllungsbauweise ausgeführt werden. Der Sockel entfällt und es entsteht ein Stauraum unter der unteren Schubladenreihe. Die untere Schubladenreihe war auch im ersten Entwurf 140mm über dem Werkstattboden wegen dem Absaugschlauch der meist da rumliegt und damit man die Schubladen darüber hinweg öffnen kann.
Ich habe noch nicht ganz entschieden ob die Füllungen auch massiv werden oder Sperrholz, aber ich kann mir denken was es wird (siehe weiter oben Punkt 1, 2 und 4).
Am Anfang steht der grobe Zuschnitt auf Breite und Länge der Rahmenteile und der Traversen. Der Zuschlag ist zu jeder Seite mindestens 5mm.
Danach werden alle Teile abgerichtet ...
... und gefügt
Dann folgt ein weiterer Zuschnitt auf Breite mit etwa 1.5mm Zuschlag
Dann folgt das Hobeln auf Breite ...
... und Dicke
Das Resultat, 3 Stunden später, sind Teile die auf den Zuschnitt auf Länge und das Anbringen der Verbindungen, Nuten und Zapfen warten.
In einem nächsten Beitrag gehe ich näher auf das Hobeln an der Abricht- Dicken-Kombi ein. Dazu gibt es dann auch wieder ein Video.
Hallo Herr Koch,
AntwortenLöschenbin zufällig auf Ihren Blog gestoßen. Das ist ja mehr als ein Hobby. Ihre Werkstatteinrichtung alleine ist ja schon eines Schreiners würdig.
Schöne Grüße
Hallo Simon,
LöschenEs ist immer noch Hobby, aber verdrängter Wunschberuf :-). Ein Schreiner, wie ein guter Freund von mir, lacht aber nur über diese Einrichtung ... alles Bastlerzeugs und eben keine Altendorf oder Martin! Mir genügt es allemal.
Hallo tinkerer,
AntwortenLöschenist es eigentlich üblich, das Endmaß mittels Dickenhobel zu erreichen? Ich habe es bisher immer so gehalten, dass ich an der Kreissäge den Zuschnitt - auch den endgültigen - gemacht habe. Ist hier die Maßgenauigkeit oder das Schnittbild (bzw. Hobelbild) der entscheidende Faktor?
Danke und mfG
Markus
P.S.: Du erinnerst mich in deinen Videos immer wieder an Helmut Zerlett ;). Sehr sympathisch! Wenn ich kurz Kritik bzw. Anregungen anbringen darf: Ein kleines Mikro wäre eventuell nicht verkehrt und die durchgehende Musik nervt - zumindest mich - relativ rasch. Vielleicht war sie auch einfach nur etwas zu laut.
Hallo Markus,
LöschenAuf Breite zu Hobeln ist durchaus üblich. Sowohl die Oberflächengüte, wie auch die Präzision sind besser.
zu PS: Danke für die Kritik und Anregung: Ich habe jetzt ein Richtmikrophon auf der Kamera und auch die Lichtverhältnisse sind, dank EVGs, viel besser. Die nächsten Videos sollten somit technisch besser werden. Das mit der Musik stimmt und in den nächsten Videos werde ich diese mehrfach geäusserte Kritik berücksichtigen.
Hallo Marc,
Löschengilt das auch für Plattenware (MDF, MPX)?
MfG
Markus
Hallo Markus,
LöschenNein, das gilt nur für Massivholz. MDF oder Spanplatte zu hobeln wäre keine gute Idee. Darauf gehe ich aber noch im nächsten Video näher ein.
Hi Marc,
AntwortenLöschenist es möglich die SketchUp Datei zu bekommen.
Gruß Patrick
Ich schau mal was sich machen lässt um allgemein Dateien zum Download zur Verfügung zu stellen, bitte aber um etwas Geduld.
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