Die Konstruktion ist komplett aus Pappelsperrholz. Die Schrankseiten und Traversen jeweils in 18mm genau wie die Schubkästenseiten. Nur die Schubkästenböden sind aus 10mm Pappelsperrholz und die Tischplatten aus 19mm MDF. Es kommen wieder einmal Rollenüberauszüge zum Einsatz.
Hier noch zur Veranschaulichung eine Explosions-Zeichnung eines Schrankelementes:
Alle Teile sind verschraubt mit Pocketholes und Lamellos zur einfacheren Ausrichtung. Die Schubkästenteile sind zusätzlich verleimt.
Im folgenden Video sind die Arbeitsschritte aufgezeigt. Die Konstruktion ist einfach, leicht, preiswert (Materialwert komplett etwa 600€) und doch ausreichend stabil.
Moin Marc,
AntwortenLöschenDeine Videos werden immer besser.
Kleine Frage am Rande: Ich sehe Du verwendest "normale" Spax Schrauben für die Pocket Holes. Welche nimmst Du denn da, die mit Rundkopf oder die Rückwandschrauben?
Danke und Grüße
Michael
Hallo Michael,
LöschenTeilweise habe ich die mit Halbrundkopf verwendet, bis die mir ausgingen. Das ist ganz klar die bessere Wahl für Pocketholes weil sie flach aufliegen und das Holz nicht spreizen.
Hallo Marc,
Löschenmit dem Spreizen ist klar, ich dachte Du würdest vielleicht die Rückwandschrauben verwenden, die haben ja einen breiteren Kopf, als die normalen Halbrundkopf.
Grüße
Michael
Aha, interessanter Tipp mit den Rückwandschrauben!
LöschenHallo Marc,
AntwortenLöschenes ist mir aufgefallen, dass due die Pocket Holes mit einer Fein Bohrmaschine eingebracht hast. Welche Fein ist das und wieso machst du das mit einer kabelgebundenen Maschine?
Gruß
Lucian
Hallo Lucien,
LöschenEs ist eine Fein BOP 10-2. Ich bevorzuge bei weitem kabelgebundene Maschinen. Die sind in der Regel ein Stück handlicher als Akkumaschinen. Dadurch, dass die Maschine zudem über die Einschaltautomatik des Absaugmobils betrieben wird, kann, wie gezeigt, mit der freien Hand der Absaugschlaug gehalten werden.
Hallo Marc,
AntwortenLöschenwarum hast Du Dich für dieses Holz entschieden, könnte ich auch z. B. nur MDF verwenden oder etwas was günstig ist?
Danke für eine Auskunft, Florian
Pappelsperrholz ist preiswert, angenehm zu verarbeiten und für solche Projekte ausreichend stabil. Natürlich kannst du jeden anderen Plattenwerkstoff verwenden. Alles aus MDF zu machen geht natürlich, aber mir persönlich widerstrebt die Verarbeitung von MDF. Wenn's total günstig sein soll, dann rate ich alte Möbel zu recyceln.
LöschenEin wirkliches tolles Video, vielen Dank für die Arbeit die darin steckt (handwerklich wie am PC). Ich hab mich tierisch gefreut, wie ich dieses Video heute bei dir auf deiner Homepage erblickt habe. Sofort mit einer Tasse Kaffee vorm PC gemützlich gemacht und deine tolle Dokumentation genossen. Beim Werkstoff MDF gehen wir synchron, ich vermeide es wo immer es geht, unabhängig vom Preis.
AntwortenLöschenDeine Werkstatteinrichtung ist mehr als beneidenswert, Gratulation und Hut ab dafür.
Nochmals vielen Dank, deine Seite ist hier sofort als Favorit gespeichert worden.
Hallo Marc,
AntwortenLöschentolle Anleitung, kommt mir sehr gelegen, da auch bald eine Erweiterung der Werkstatt ansteht.
Wo hast du denn die Auszüge gekauft (am schönsten wäre ein Direktlink)?
Danke im Voraus,
Jakob
Ich kaufe immer im Fachhandel, bei mir in der Gegend hier eben bei Hees&Peters in Trier.
LöschenHi Marc, wow tolle Anleitung. Wie lange braucht man ungefähr für so ein Möbel. Ich denke mal wenn man noch nicht sooo viel Erfahrung hat kann das schon ne Weile dauern :)
AntwortenLöschenVG
Sebastian
Hallo Sebastian,
LöschenDas Projekt liegt schon einige Zeit zurück, aber ich würde beim heutigen Stand der Dinge etwa 20-25 Arbeitsstunden einplanen.
Sehr schöne professionelle Arbeit!
AntwortenLöschenIch mache mir selber einen Schrank und mich interessiert wie verbinde ich die einzelnen Lamellen und was nehme ich als Laufschiene her wenn ich keine Nut in die Wand einfräsen kann?
Verbindung am einfachsten mit Pocketholes, Rollenauszüge brauchen nicht eingenutet zu werden!
LöschenGutes Gelingen!
Das ist wirklich eine sehr schöne Arbeit. Ich bin auch dabei bis Ende des Sommers meine Werkstatt einzurichten. Ich möchte mir auch keine fertigen Möbel kaufen, da ich ein leideschaftlicher Bastler bin und den einfachen Kauf nicht mit mir vereinbaren könnte. 20-25 Stunden klingt für mich sehr ambitioniert. Ich bin im Holzbau ein totalter Anfänger. Aber ich hoffe, dass ich es in meinen 3 Wochen Urlaub fertig stellen werde. Vielen Dank für den Artikel, der hat mich mal wieder ein bisschen motiviert, die Sache auch tatsächlich anzugehen.
AntwortenLöschenKlasse gemacht. Sieht gut aus, klasse mit Bildern und dem Video veranschaulicht.
AntwortenLöschenIch finde es immer gut, wenn man sich Möbel selber baut, ist schwer, aber nicht unmöglich, vor allem wird das vereinfacht, wenn man sowas im Internet findet. Danke dafür
Einfach Klasse ! :) vielen dank
AntwortenLöschenSehr gute Arbeit. Hut ab für diese Leistung.
AntwortenLöschenMach weiter so
LG der Willy
Das sieht richtig professionell aus! Klasse! 20 - 25 Arbeitsstunden hören sich sehr gut an, bei mir wären es aber wahrscheinlich deutlich mehr ;-)
AntwortenLöschenDanke! Marco
Sieht wirklich sehr sehr professionell aus. Gefällt mir wirklich sehr bin ein absoluter Fan davon !:D
AntwortenLöschenHey, super Vorstellung, tolle Arbeit. LG aus Luxembourg
AntwortenLöschenUnd kannst Du auch Holzhändler in Luxemburg oder Umgebung empfehlen, die faire Preise aufrufen? Bin neu in Luxemburg und habe noch nichts gefunden.
AntwortenLöschenHoffmanns in Alzingen, Leyendecker in Trier (bei letzterem kaufe ich immer)
LöschenRespekt! Sehr schöne Anleitung und ein tolles Video!
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