Was für ein Sommerloch! Ich hoffe ihr habt es genauso genossen wie ich. Dabei hätte man nach diesem verkackten Frühjahr schon fast die Umkehr der Jahreszeiten erwarten können. Böse Zungen behaupteten sogar, dass die Streusaltzreserven spätestens Ende Juni alle wären :-). Es kam ganz anders und die Sommerhitze war höchst inkompatibel zu jeglichem Bewegungsdrang, einschliesslich leichtester Betätigungen in der Werkstatt.
Jetzt geht es aber weiter und der Maniküretisch schreit förmlich nach Schubladen! Da mir das Preis/Leistungsverhältnis der Rollen-Überauszüge aus dem
MFT/3 Unterschrank Projekt gefallen hat, bekamen diese Schubladen die gleichen Auszüge. Es gibt eigentlich nicht viel hinzuzufügen, wie die
Schubkästen gebaut werden, aber weil es so schön ist und mich immer noch begeistert zeige ich in den folgenden 2 Bildern wie schnell man mit dem MFT/3 und ein paar Resthölzern eine Schablone improvisiert die das Fräsen der Lamellos sehr beschleunigt.
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Ohne eingesetztes Werkstück (Schubladenboden) |
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Mit eingesetztem Werkstück (Schubladenboden) |
Es sind insgesamt 8 Schubladen zu fertigen mit insgesamt 160 Fräsungen für die 80 Lamellos und es lohnt sich Gedanken zu machen wie man es schnell und wiederholt genau macht. Nein, Pappelholzschubladen sind nicht gerade stilecht in einem Massivholzmöbel aber sau-zweckmässig und, genau wie der ganze Nageltisch, der Restholzverwertung zuträglich. Es läuft daraus hinaus, dass ich endlich meinen "Lagerbestand" an Resten aus anderen Projekten aufbrauche und somit Platz schaffe für die wahrscheinlich letzte Phase der Optimierung meiner Werkstatt.
So, jetzt wird noch geschliffen und dann kommt der technische Teil des Nageltisches der ja noch eine Eigenbau-Fräse und -Absauge bekommt.
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