Ich habe noch ein paar Bilderrahmen gemacht. Es ist natürlich kein kompliziertes Projekt, aber es erfordert dennoch genaues Arbeiten. Die Rahmenteile habe ich auf der Hobelmaschine nach innen abgeschrägt. Dies gelingt mit einer dünnen Latte, die auf den Hobeltischen festgeklemmt wird und über die man die Rahmenteile schräg zustellen kann. Die Außenkanten des Rahmens erhalten ein einfaches Viertel-rund-Profil.
Im Gegensatz zu dem vorigen Bilderrahmen habe ich mir diesmal eine einfachere Konstruktion der Halterung des Bildes ausgedacht. Dazu habe ich mit der Oberfräse und einem Scheibennutfräser eine umlaufende 4mm breite Nut in den rückseitigen Falz gefräst. Die Tiefeneinstellung der Fräse ergab sich durch "sattes" Aufsetzen des Fräsers auf das eingelegte Bild. Das Bild wird schlussendlich gehalten durch in die Nut eingesteckte kleine Dominos die ziemlich genau 4mm dick sind.
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