Um zu verhindern, dass die Displays zu einer ewigen Baustelle verkommen, wie sie Heiko Rech in seiner Seite beschreibt, klemme ich mich dahinter und nudele die Arbeiten einfach runter. Dieses Projekt gehört in die Sparte der "Notwendigkeiten" und ist an sich eher langweilig doch kann ich ausgiebig die neuen Maschinen einsetzen und mir ein Bild davon machen wie ich in meiner neuen Werkstattanordnung zurechtkomme. Der gefühlte Platz ist komischerweise größer als vorher und ich glaube das liegt an der Umstellung des MFT und des Verschwindens der Regale und der Gartengeräte. Die FKS nimmt eigentlich unwesentlich mehr Platz ein als die CS-50 und der ADH ist eh kompakt. Es wird in Zukunft aber absolut unmöglich sein mehrere Projekte gleichzeitig durchzuziehen weil ich die Maschinentische zur Ablage der Teile nutzen muss. Das zwingt mich rationell vorzugehen und mir die Arbeitsschritte genau zu überlegen. So nutze ich die FKS zum Ablegen der zu Hobelnden Bretter die wiederum auf der ADH gelagert werden nach dem Ablängen um schlussendlich wieder auf der FKS zu landen nachdem sie über den MFT gewandert sind zum bearbeiten der Kanten.
Apropos Kanten: An diesem Projekt bin ich meiner Oberfräse ein gutes Stück näher gekommen nachdem ich mit ihr 192 Kanten abgerundet habe. Ich vermeide es tunlichst an die vielen Dübellöcher zu denken die noch zu bohren sind. Bei den Birken-Multiplexplatten habe ich mir etwas ausgedacht um die Ecken auch mit der Oberfräse abzurunden. Diese Arbeitsschritte erhöhen demnach die Anzahl der Fräsgänge um 8 auf genau 200.
Dazu habe ich die Platten hochkant gestellt und aneinander gelegt um dann mit einem Abrundfräser die Ecken zu bearbeiten. Der Holzklotz dient als Splitterschutz. Ich weiß nicht ob dies eine gängige Arbeitsweise ist aber es geht recht schnell und als Ergebnis hat man perfekt gleiche Rundungen der Plattenecken.
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