Ich habe noch ein paar Projekte in der Warteschleife:
Die Hausbar
Es wird ein klassisches Möbel in kombinierter Stollen- und Rahmenbauweise in massiv französisch Kirschbaum. Das Projekt hat auch schon angefangen und ich beginne gleich mit der Veröffentlichung von Photos über den Fortschritt. Es wird wohl ein längeres Unterfangen und ich weiß nicht wie ihr es macht aber diese voraussichtlich langen Projekte haben bei mir immer größere Anlaufschwierigkeiten, sei es durch deren implizite oder einfach nur heraufbeschworene Komplexität. Ich denke es ist die Hemmschwelle des Hobbybastlers sich an "Profi"-Projekte heran zutrauen.
Zum Glück kann ich regelmäßig auf den Wissensschatz eines befreundeten Schreiners und gelegentlich sogar auf dessen Maschinen zurückgreifen, weil sonst wäre dieses Projekt wahrscheinlich sogar an den Beschaffungshürden des Rohmaterials erstickt. Könnt ihr euch an euren ersten Besuch im Holzgroßhandel erinnern? Einschüchternd, oder?
Man kommt auch immer wieder an die Grenzen im eigenen Maschinenpark und es ist beruhigend wenn man zur Not auf absolute Profimaschinen zurückgreifen kann. Man kann tausende von € in auf die eigenen Grundbedürfnisse und Platzverhältnisse zugeschnittenen Maschinen investieren und wird schneller als erwartet an deren Grenzen stoßen. Ich für meinen Teil werde sicher nie versuchen mit meinem Maschinenpark Rohbretter zu bearbeiten. Die Arbeitsschritte vom Rohbrett zum abgerichteten und gehobelten Brett gehören zu den Profiarbeiten die nach großen und präzisen Maschinen verlangen. Die weiteren Arbeitsschritte, wie Verbindungen herstellen, können wieder in der hauseigenen Werkstatt getätigt werden.
Der Schreibtisch
Das gute Stück kommt in mein Büro im Geschäft und soll sehr einfach, elegant und funktionell werden. Ich bin ein total digitaler Mensch der nur das nötigste an Papier manipuliert. Der Schreibtisch wird dementsprechend auf alle von mir benötigten Geräte zugeschnitten, dazu gehört ein Computer samt 21" LCD Schirm, ein Schwarzweißlaserdrucker, ein Farblaserdrucker, ein Dokumentenscanner sowie ein Etikettendrucker. Des weiteren gehören zum Gerätepark ein Barcodescanner, ein Festtelephon sowie ein Smartphone.
Ich muss sehr oft Informationen von gedruckten Dokumenten in unser eigenes System übertragen und die Ergonomie des ganzen Möbels wird hauptsächlich an dieser Aufgabe ausgerichtet.
Schubladen werden wenn möglich keine vorgesehen weil ich der Meinung bin, dass letztere eigentlich nur Zwischenlager sind für Sachen die man früher oder später sowieso wegschmeißt oder bestenfalls archiviert. Alles andere, wie Schreibgeräte u.s.w., gehören eh in Griffweite und nicht unter Verschluss.
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